Derbyshire, UK: Dreifache Mutter (39) stirbt während Kaltwasser-Therapie - 20 Minuten

2022-09-17 14:02:46 By : Ms. Rachel Chow

Eine 39-jährige Frau kollabiert, als sie sich an das kalte Wasser in einem Fluss gewöhnen wollte. Jegliche Reanimationsversuche blieben erfolglos. Es sei der erste solche Vorfall im Rahmen dieser Therapie, so der Veranstalter.

In solchen Pots, gefüllt mit eiskaltem Wasser und im angrenzenden Fluss, finden die Therapien statt.

Kevin O'Neill, der die Therapien durchführt, sagt zum Vorfall: «Ich habe in zwei Jahren 1100 Menschen ins Wasser gebracht und so etwas ist noch nie passiert.» Der Veranstalter leitete sofort lebensrettende Massnahmen ein und versuchte die Frau zu reanimieren, sie verstarb jedoch später im Spital.

Die Therapie ist auch bei Promis äusserst beliebt. Hier im Bild Chris Smalling, ehemaliger Verteidiger von Manchester United.

Bei einer Kaltwasser-Therapie kollabierte eine Frau und verstarb daraufhin.

Der Organisator der Therapie probierte noch die dreifache Mutter zu reanimieren.

Die Therapie ist auch bei Promis äusserst beliebt in Grossbritannien.

Am Montag ist eine 39-jährige Dreifachmutter bei einer Kaltwasser-Therapie ums Leben gekommen. Die Frau nahm mit einer Kollegin an einem Camp in Buxworth, Derbyshire in Grossbritannien teil. Geleitet wurde die Therapie vom Therapeuten Kevin O’Neill, der laut eigenen Aussagen schon über 1100 Menschen im kalten Wasser begleitet hat.

Wie die «Daily Mail» berichtet, ging die Frau ins Wasser, um sich an die kalten Temperaturen des Flusses zu gewöhnen. Dabei brach sie kurze Zeit später zusammen. Camp-Leiter O’Neill half ihr aus dem Wasser und führte sofort Wiederbelebungsmassnahmen in Form einer Herz-Lungen-Wiederbelebung durch. Ein Rettungshubschrauber brachte die 39-Jährige in ein Spital, wo sie für tot erklärt wurde.

Das Camp ist in Grossbritannien äusserst beliebt, unter anderem auch bei Promis wie Coleen Rooney, Ehefrau von Wayne Rooney, Ex-Fussballer bei Manchester United und mittlerweile Trainer von Derby County in der zweithöchsten englischen Liga. Zu den anderen Prominenten, die das Camp besuchten, gehören der Schauspieler Stephen Graham und der ehemalige Fussballspieler von Manchester United, Chris Smalling.

Gegenüber der «Sun» sagte O’Neill: «Ich bin untröstlich. Ich habe nicht geschlafen und es fällt mir schwer, das zu verarbeiten. Ich kann nicht aufhören, an ihre Familie zu denken. Es ist tragisch.» Weiter sagte O’Neill, dass er die Mutter, die «lachte», bevor sie zusammenbrach, aus dem Fluss trug und den Versuch startete, sie wiederzubeleben.

«Ich habe in zwei Jahren über 1100 Personen bei der Therapie begleitet und es ist noch nie so etwas passiert.» Die Teilnehmenden müssen eine Verzichtserklärung unterschreiben, zudem werden sie zu ihrer Krankengeschichte und über die Einnahme von Medikamenten befragt.

O’Neill warnte letztes Jahr noch vor einer Kaltwasser-Therapie und sagte: «Wenn man seinen ganzen Körper in kaltes Wasser taucht, macht er eine Menge physiologischer und chemischer Veränderungen durch. Man kann schnell in Schwierigkeiten geraten.» Eine Sprecherin der Polizei von Derbyshire sagte: «Mehrere Beamte waren vor Ort. Sanitäter brachten die 39-jährige Frau ins Spital, wo sie später für tot erklärt wurde.»

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Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen

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